Wasser ist nicht gleich Wasser- Der Mineralwasser Scout


Wasser ist die Grundlage
Wasser ist Grundlage allen Lebens, somit ist Trinken lebensnotwendig. Ernährungsexperten empfehlen, täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu trinken. Allerdings gehören Kaffee, schwarzer Tee und Alkohol nicht zu den Flüssigkeitsspendern, sondern vielmehr zu den Flüssigkeitsräubern - sie entziehen dem Körper Flüssigkeit und trocknen ihn aus. Dagegen gibt Mineralwasser dem Körper 100 Prozent Flüssigkeit mit null Kalorien und liefert ihm zudem - wie der Name schon sagt - wertvolle Mineralien.
(Quelle: www.mineralwasser.com, Stand: 27.08.03)

Es kommt auch darauf an, was man trinkt. Im Gegensatz zu Leitungs- oder auch Tafelwasser entstammt Mineralwasser unterirdischen vor Verunreinigung geschützten Wasservorkommen. Es wird direkt am Quellort abgefüllt und ist so von ursprünglicher Reinheit. Tafelwasser hingegen ist eine Mischung aus verschiedenen Wasserarten (u.U. auch Leitungswasser) und weiteren Zusatzstoffen, somit also kein Naturprodukt. Mineralwasser, bedarf dagegen als einziges deutsches Lebensmittel einer staatlichen Anerkennung. Wie man sieht, aus gutem Grund.
Mit natürlichem Mineralwasser nehmen Sie nicht nur Flüssigkeit auf, sondern versorgen Ihren Körper gleichzeitig mit lebensnotwendigen Mineralstoffen und Spurenelementen. So übernehmen Calcium, Zink und Co. wichtige Funktionen für Stoffwechsel und Wachstum. Sie sind z. B. beteiligt am Aufbau von Knochen und Zähnen, unterstützen die Bildung von Enzymen und regulieren den Wasserhaushalt.
(Quelle: www.spreequell.de, Stand: 27.08.03)


Natürliches Mineralwasser- ein Naturprodukt
Ein Naturprodukt

Natürliches Mineralwasser ist vor vielen Jahrzehnten, meist Jahrhunderten, als Regentropfen vom Himmel gefallen. Beim Versickern in den Boden wird es gefiltert und gereinigt. Die hervorragende Lösungsfähigkeit des Wassers ist der Grund dafür, dass es beim Durchfließen des Gesteins Mineralien aufnimmt. Zu den geochemischen Vorgängen gehört auch die Anreicherung mit Kohlensäure. Sie kann dem Tiefenwasser in beträchtlicher Menge durch unterirdische Vulkanherde zugeführt werden. Formation und Zusammensetzung der Gesteinsschichten sind regional sehr verschieden. Daher hat auch jedes Mineralwasser der rund 240 deutschen Mineralbrunnen seinen eigenen individuellen Geschmack.

Vielfalt und Arten der Mineralwasser- Marken
Die Vielfalt der Mineralwasser-Marken überrascht auf den ersten Blick: Zwischen rund 600 Mineralwässern und etwa 70 Heilwässern allein aus deutschen Quellen kann der Verbraucher wählen. Den Löwenanteil beim Absatz verbucht mit über 60 Prozent Mineralwasser mit klassischem Kohlensäuregehalt, gefolgt von den Mineralwässern mit reduzierter Kohlensäure mit rund 30 Prozent. Im Vormarsch - wenn auch auf niedriger Basis - sind die ganz stillen deutschen Mineralwässer, die gut gekühlt auch ohne Kohlensäure erfrischen.

Die gesetzliche Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTV) regelt genau, welches Wasser sich wie nennen darf:

Natürliches Mineralwasser:
hat laut MTV seinen Ursprung in einem unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen. Es muss direkt am Quellort abgefüllt werden, damit seine ursprüngliche Reinheit bewahrt wird. Ursprüngliche Reinheit bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs sein müssen und keine Stoffe nachträglich dem Mineralwasser zugesetzt oder entzogen werden dürfen. Man darf das Naturprodukt in seiner natürlichen Beschaffenheit nicht verändern. Lediglich Eisen und Schwefel dürfen aus dem Wasser entfernt, außerdem Kohlensäure reduziert oder zugefügt werden. Engmaschige, regelmäßige Kontrollen am Quellort garantieren die natürliche Reinheit bei der Abfüllung. Mineralwasser ist das einzige Lebensmittel, das amtlich anerkannt werden muss. Zudem trägt es mit seinem natürlichen Gehalt an Mineralstoffen und Spurenelementen optimal zur Versorgung des Körpers bei.
(Quelle: www.mineralwasser.com, Stand: 27.08.03)

Heilwasser:
stammt wie Mineralwasser aus unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen und muss ebenfalls direkt an der Quelle abgefüllt werden. Aufgrund seiner besonderen Zusammensetzung besitzt Heilwasser - wie der Name schon sagt - heilende, lindernde oder vorbeugende Wirkungen. Als Heilmittel unterliegt es der Zulassung des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte.

Quellwasser:
stammt ebenfalls aus unterirdischen Wasservorkommen und muss am Quellort abgefüllt werden. Es muss jedoch keine ursprüngliche Reinheit aufweisen und auch nicht amtlich anerkannt werden.

Tafelwasser:
wird vornehmlich aus Trinkwasser unter Zugabe einer Mineralien-Mischung industriell hergestellt. Daher erhält Tafelwasser keine amtliche Anerkennung. Eine geographische Herkunftsbezeichnung ist nicht erlaubt, damit es nicht zu Verwechslungen mit natürlichem Mineralwasser kommt.

Leitungswasser:
entstammt in Deutschland in der Regel zu zwei Dritteln aus Grundwasser und zu einem Drittel aus Oberflächenwasser. Bei der Aufbereitung zu Trinkwasser sind eine ganze Reihe chemischer Zusatzstoffe zugelassen. Je nach Alter und Art der Hausinstallation kann das Leitungswasser mit Spuren von Blei und Kupfer oder mit anderen Kontaminationen belastet sein.
(Quelle: www.mineralwasser.com, Stand: 27.08.03)





aufgenommen am:04.09.2003
Kategorie:Getränkehandel: Mineralwasser
Suchbegriffe:Mineralwasser
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